DRK Presseinformationen https://www.rotkreuzstiftung-koeln.de de DRK Sun, 08 Dec 2024 11:50:38 +0100 Sun, 08 Dec 2024 11:50:38 +0100 TYPO3 EXT:news news-9 Sun, 11 Feb 2018 09:00:00 +0100 Tag des Notrufs am 11. Februar https://www.rotkreuzstiftung-koeln.de/index.php?id=655&tx_news_pi1%5Bnews%5D=9&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=4c0aec83f3999c63c981453e8354de7a Noch immer wissen viel zu wenige Menschen in Europa, welche Telefonnummer sie im Notfall wählen müssen. Um den Bekanntheitsgrad der europaweiten 112 Notrufnummer zu erhöhen, wurde der 11. März zum Europäischen Tag... Notruf 112

„Leider erleben wir es in der Praxis immer wieder, dass auch Menschen im Freistaat nicht wissen, dass sie im Notfall den Notruf für Rettungsdienst und Feuerwehr europaweit wählen können“, erklärt Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk und beruft sich auf die Beobachtungen der Mitarbeiter im Rettungsdienst. „Dabei kann die 112 lebensrettend sein. Die Nummer ist europaweit vorwahlfrei, kostenlos und wird im Funk- und Festnetz mit Vorrang behandelt, verbindet Sie mit der örtlich zuständigen Leitstelle und funktioniert in jedem Mobilfunknetz, auch wenn Ihr Netz an Ihrem aktuellen Standort gerade nicht verfügbar ist.“

Klar ist: Wenn Menschen in Not sind, muss es schnell gehen. Doch welche Beschwerden sind ein Notfall? Stellvertretender Landesarzt Dr. med. Florian Meier: „Viele Patienten sind unsicher bei welchen Symptomen sie die 112 anrufen sollen.“ Eindeutiger Fakt: Die 112 muss gewählt werden, wenn es lebensgefährlich wird. Dazu gehören schwere Unfälle, Feuer, Vergiftungen, Schmerzen in der Brust, Störungen der Sprache, Lähmungserscheinungen, Störungen des Bewusstseins, Kreislaufkollaps, Atemnot, starker Blutverlust, starke Schmerzen und andere lebensbedrohliche Situationen.“, so Dr. Florian Meier.

 

Die wesentlichen Fragen

Die Integrierte Leitstelle für Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierungen fragt die wichtigsten Daten ab: Was ist wo geschehen? Welche Verletzungen oder Erkrankungen liegen vor? Wer meldet den Notruf? Wer ist verletzt?  Danach sollte man nicht auflegen, sondern Rückfragen der Leitstelle abwarten. Seit 2014 sind alle Mitarbeiter der Integrierten Leitstellen darüber hinaus speziell geschult und können im Falle eines  Kreislaufstillstandes eine Reanimation durch Laienhelfer über das Notruftelefon anleiten. „Ein immenser Fortschritt, der bereits lebensrettend war und schon mehrfach erfolgreich war“, so Dr. Florian Meier.

Insgesamt 520.000-mal wurden die Retter im vergangenen Jahr in Bayern zu Notfalleinsätzen gerufen. Und manchmal sogar ganz unabsichtlich - durch einen Fehlalarm vom Handy. Sogenannte Hosentaschenanrufe sorgen in den Leitstellen für Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierung oft für Aufregung und Stress. . „Relativ häufig erhalten wir diese Anrufe, weil das Handy in der Hosentasche, manchmal in der Zusammenwirkung mit einem Schlüsselbund, die 112 selbst aktiviert. Dann ist niemand dran. Dennoch müssen die Mitarbeiter diesen Anrufen nachgehen  und das ist ein unnötiger und nicht unerheblicher Aufwand.“

 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst in Bayern

In vielen Fällen geht es nicht um Minuten, da reicht es aus den Ärztlichen Bereitschaftsdienst zu rufen. Meier: „Bei nicht lebensbedrohlichen Beschwerden hilft der Hausarzt oder- wenn dieser nicht dienstbereit ist - der Ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116 117, das ist die kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer.“

Der Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen ist für Patienten gedacht, die außerhalb der Sprechzeiten des Hausarztes eine dringende ambulante Behandlung benötigen – sich aber nicht in einer lebensbedrohlichen Situation befinden. Neben speziellen Bereitschaftsdienstpraxen bieten viele Kassenärztliche Vereinigungen auch einen Hausbesuchsdienst an. Meier: „Die Vermittlungsnummer 116 117 des ärztlichen Bereitschaftsdienstes ist der richtige Kontakt beispielsweise bei hohem Fieber in der Nacht oder einer akuten Magenverstimmung am Wochenende.“

 

Bei einem lebensbedrohenden Notfall fassen die sogenannten 5-W-Fragen die wesentlichen Inhalte eines Notrufs zusammen:

 

Was ist passiert?

Je nachdem, ob es sich um einen Unfall, ein Feuer oder eine technische Hilfeleistung handelt, werden unterschiedliche Fahrzeuge alarmiert - beim Müllcontainerbrand kommt die Feuerwehr mit einem Löschfahrzeug, bei einem Unfall oder einem Notfall zu Hause kommt der Notarzt und die Mitarbeiter des Rettungsdienstes.

 

Wo ist es passiert?

Hier ist die exakte Straßenbezeichnung und die Hausnummer unerlässlich, auch der Ort, in dem der Notfall passiert ist. Sonst kann es zu Verwechslungen kommen, weil im Leitstellenbereich mehrere "Hauptstraßen" oder "Bahnhofsstraßen" existieren.

 

Wie viele verletzte/betroffene Personen sind es?

Vom einzelnen Fußgänger bis zum vollbesetzten Bus – je nach der Anzahl der Betroffenen werden unterschiedlich viele Fahrzeuge alarmiert. Je genauer die Meldung, umso schneller kann allen geholfen werden.

 

Wer ruft an?

Es ist für die Retter manchmal notwendig, wenn die Leitstelle den Anrufer nochmals kontaktieren kann.

 

Warten auf Rückfragen

Jeder ist aufgeregt und angestrengt bei der Meldung eines Notrufs. Legen Sie erst auf, wenn die Leitstellenmitarbeiter sagen, dass sie alle Informationen haben.

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news-12 Sat, 28 Jan 2017 12:42:00 +0100 Einweisung in das Wechselladerfahrzeug https://www.rotkreuzstiftung-koeln.de/index.php?id=655&tx_news_pi1%5Bnews%5D=12&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=ac013e13b8aef61ed4d590028f9b17c0 Der DRK Kreisverband Marburg-Gießen e.V. verfügt über zwei Wechselladerfahrzeuge, von denen jeweils eines an den Standorten der Geschäftsstellen in Gießen und Marburg stationiert ist. Anfang November fand deshalb die erste größere Fahrzeug- und Geräteeinweisung für die Mannschaften statt.

Ziel des Tages war es, den ehrenamtlichen Helfer/innen die  Funktionsweise der Wechselladerfahrzeuge näher zu bringen und so Handlungssicherheit für den Einsatzfall herzustellen. 

Mit einer eigens erstellten Präsentation als  Lehrunterlage  wurde zunächst eine einstündige theoretische Einführung gegeben. Danach konnten die zehn Teilnehmer die verschiedenen Abrollbehälter-Typen praktisch erkunden. Dabei ging es insbesondere  um Ladungssicherung. Anschließend wurde in Zweierteams mit den beiden Wechselladerfahrzeugen das korrekte Aufnehmen und Absetzen der Abrollbehälter geübt. 

In der Zukunft werden je nach Bedarf und Wunsch der Ehrenamtlichen weitere Einweisungen stattfinden.

Hintergrund:

Mit einem  Wechselladerfahrzeug können Abrollbehälter und Container transportiert werden. Mittels eines hydraulischen Arms mit Haken werden die Behältnisse auf das Fahrzeug gezogen. Das Auf- und Abladen erfolgt in wenigen Minuten. Je nach aufgenommenem Behältnis kann das Fahrzeug unterschiedlichen Einsatzzwecken dienen und so eine schnelle Bereitstellung von Einsatzmitteln gewährleisten. Für den Katastrophenschutz werden in Abrollbehältern vorgepackte Materialeinheiten vorgehalten, die in einem Einsatzfall nur aufgeladen und zum Einsatzort transportiert werden müssen. Für die Alltagsverwendung ist je eine Pritsche mit Plane vorhanden. Außerdem steht in Marburg der Prototyp eines Kleidersammelcontainers als City-Abrollcontainer.

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news-21 Wed, 14 Dec 2016 02:01:00 +0100 DRK-Mitarbeiter werben im Kyffhäuserkreis neue Mitglieder https://www.rotkreuzstiftung-koeln.de/index.php?id=655&tx_news_pi1%5Bnews%5D=21&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=c1114346d30702c10a3d7efccda2312b Auch im Januar 2017 sind vom DRK beauftragte Mitarbeiter in den Städten und Gemeinden des östlichen Kyffhäuserkreises und des Kreises Sömmerda wieder auf der Suche nach neuen Fördermitgliedern. Dieter Herold und Manfred Herold führen die Haustürwerbung durch. Sie tragen Dienstkleidung und haben einen Dienstausweis des Vereins DRK Kreisverband Sömmerda/Artern bei sich. Der Werbezeitraum erstreckt sich über das gesamte Jahr 2017.

Jeder Bürger kann Mitglied werden und mit einem Monatsbeitrag von mindestens zwei Euro die vielfältigen Aufgaben des Vereines unterstützen. Dabei gehen die Erlöse hauptsächlich in die Finanzierung der ehrenamtlichen Arbeit. In diesen Bereichen arbeiten momentan rund 500 Mitglieder in den Bereichen Ortsgemeinschaften, Jugendrotkreuz, Wasserwacht und im sozialen Bereich des Kreisverbandes. Mitglieder des Jugendrotkreuzes unterstützen so beispielsweise die Notinseln im Landkreis, die durch das DRK als Träger Kindern in Not Hilfe und Unterstützung geben.

Fördermitglieder unterstützen somit direkt die Arbeit des Roten Kreuzes vor Ort und nur in den Bereichen, die nicht durch Dritte refinanziert werden. In einem persönlichen Gespräch werden die humanitäre Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes und die einzelnen Aktivitäten im Verbandsbereich Sömmerda/Artern erläutert.

Wer darüber hinaus Fragen hat, kann sich direkt mit seinen Anliegen an den DRK Kreisverband Sömmerda/Artern wenden. Geschäftsstelle in Sömmerda: Telefon: (03634) 68 81 10.

Außenstelle in Artern unter Telefon: (03466) 33 71 12.

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news-13 Mon, 28 Nov 2016 12:46:00 +0100 Neue Fahrzeuge für den Katastrophenschutz https://www.rotkreuzstiftung-koeln.de/index.php?id=655&tx_news_pi1%5Bnews%5D=13&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=e6a5714d3430ba90cd764bdb4dede868 Der Ortsverein Pohlheim des DRK Kreisverband Marburg-Gießen e.V. kann sich über zwei neue Fahrzeuge und einen Geräteanhänger im Wert von rund 150.000 Euro freuen, die zukünftig im Katastrophenschutz zum Einsatz kommen werden. Die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Betreuung in Pohlheim ist im Einsatzfall für die Betreuung von unverletzten Personen zuständig. Diese Aufgabe umfasst die Registrierung der Betroffenen, den Aufbau eines Betreuungsplatzes und auch die Verpflegung mit Essen und Getränken. Grundlage dafür ist eine entsprechende Ausrüstung.  „Mit der Neuanschaffung wollen wir den Katastrophenschutz auf der örtlichen Ebene ausbauen. Uns geht es darum, für eine zeitgemäße und professionelle Ausstattung zu sorgen und so das Ehrenamt langfristig zu stärken“, erklärt Christian Betz, Vorstand des Kreisverbandes.

Bei den Fahrzeugen handelt es sich um einen Kommandowagen, einen Betreuungskombi und einen Betreuungsanhänger GA-25 Betreuung, die für ihren Einsatzzweck entsprechend ausgebaut wurden.

Im Einsatzfall dient der Kommandowagen der Führung der Einheiten. Dafür ist der Mercedes Vito mit umfangreicher Funktechnik, einem Laptop mit Wlan und einem Drucker ausgestattet. Außerdem verfügt das Fahrzeug über einen Stromerzeuger mit 1,6 kVA Leistung, Gerätschaften zum Absperren und Kennzeichnungswesten.

Mit dem Betreuungskombi, ebenfalls ein Mercedes Vito, gelangen bis zu acht Einsatzkräfte der SEG Betreuung zum Einsatzort. Außerdem wird mit diesem Fahrzeug der Geräteanhänger gezogen. Hierfür wurde eine Anhängekupplung verbaut, mit der Anhänger mit einem Gesamtgewicht von bis zu 2,9 Tonnen gezogen werden können. Weiterhin befinden sich auf dem Fahrzeug zahlreiche Einsatzmittel, die zur Registrierung und Betreuung unverletzter Betroffener benötigt werden. Dazu gehören unter anderem Büroausstattung, Hygieneartikel und Decken.

Der Geräteanhänger GA-25 Betreuung transportiert alle Gegenstände, die für die Einrichtung und den Betrieb einer Betreuungsstelle notwendig sind. Das umfasst beispielsweise ein aufblasbares Rettungszelt mit 35 Quadratmetern Grundfläche, eine Zeltheizung und Beleuchtungseinrichtung, einen tragbaren Stromerzeuger, Feldbetten und Einweggeschirr. Der Inhalt des Anhängers ist auf 200 unverletzte Betroffene ausgelegt. Im Heck verfügt der Geräteanhänger über eine komplett ausgestattete Teeküche mit Kaffeemaschine und Hockerkocher. Mit dieser Ausstattung können Betroffene mit warmen Getränken und einfachen Speisen, wie zum Beispiel Eintöpfe, versorgt werden.

Die Fahrzeuge nahm Jürgen Görig, Vorsitzender des Ortsvereins, stellvertretend für alle ehrenamtlichen Helfer/innen in Pohlheim entgegen. An der feierlichen Übergabe nahmen außerdem Landrätin Anita Schneider, Bürgermeister Udo Schöffmann und der stellvertretende Stadtbrandinspektor Markus Lohrey teil.

In ihren Grußworten betonten sowohl Schneider als auch Schöffmann den hohen Stellenwert einer guten Ausstattung für den Katastrophenschutz und dankten zugleich den ehrenamtlichen Helfer/innen des Ortsvereins, die viele Stunden ihrer Freizeit für die Allgemeinheit opfern.

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news-11 Mon, 28 Nov 2016 00:00:00 +0100 DRK bildet 33 neue Sanitätshelfer/innen aus https://www.rotkreuzstiftung-koeln.de/index.php?id=655&tx_news_pi1%5Bnews%5D=11&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=ba35ae78d2967f89a04a22bbd715d3ff In zwei unterschiedlichen Kursen wurden durch den DRK Kreisverband Marburg-Gießen e.V. insgesamt 33 neue Sanitätshelfer/innen ausgebildet.

In den Herbstferien veranstaltete der DRK Kreisverband Marburg-Gießen e. V. bereits zum fünften Mal in diesem Jahr einen Ausbildungslehrgang zum/zur Sanitätshelfer/in. Dieser Kurs umfasst 48 Unterrichtseinheiten und richtet sich primär an Einsatzkräfte, welche sich im Katastrophenschutz engagieren möchten. 

Bereits seit vielen Jahren erfreut sich eben dieser Lehrgang auch großer Beliebtheit bei den Mitgliedern der Schulsanitätsdienst-Teams. Daher ist es besonders bemerkenswert und zu honorieren, dass auch in den Herbstferien wieder 14 Teilnehmer/innen aus den Reihen der Schulsanitätsdienste aus Stadt und Landkreis Gießen ihre Ferien freiwillig geopfert haben, um sich im medizinischen Bereich weiter zu qualifizieren.

Der Lehrgang zum/zur Sanitätshelfer/in baut auf den klassischen Erste-Hilfe Kurs auf und vertieft diese Kenntnisse. Die Teilnehmer lernen neben Grundlagen in Anatomie und Physiologie auch notfallmedizinische Maßnahmen, wie das Atemwegsmanagement mit Larnynxtubus oder das Messen des Blutzuckerspiegels. Ein weiterer Kursinhalt ist das Schienen von Frakturen, das ebenfalls zu den Maßnahmen gehört, die ein/e Sanitätshelfer/in beherrschen muss. Thomas Kriebel (Sachgebietsleiter Aus- und Weiterbildung) und Dieter Jung (Lehrgangsleiter) freuten sich außerordentlich darüber, dass alle 17 Teilnehmer/innen die bestanden haben, die aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil bestand.

An vier verlängerten Wochenenden hat der Kreisverband zudem einen weiteren Lehrgang zum/zur Sanitätshelfer/in mit einem Umfang von 87 Unterrichtseinheiten durchgeführt. Die  16 Teilnehmer/innen kamen überwiegend aus dem Kreisverband Marburg-Gießen. Jedoch hat sich die qualitativ hochwertige Ausbildung im gesamten Umkreis herumgesprochen, so dass auch Teilnehmer/innen aus den DRK Kreisverbänden Wetzlar und Limburg begrüßt werden konnten.

Die Besonderheit bei diesem Lehrgang, den der DRK Kreisverband Marburg-Gießen in enger Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum des DRK Rettungsdienst Mittelhessen veranstaltet: Der Lehrgang ist inhaltlich so aufgestellt, dass die geleisteten 87 Unterrichtseinheiten als erster Teil der theoretischen Ausbildung zum Rettungssanitäter gelten. Das erfolgreiche Bestehen dieses Lehrgangs befähigt die Teilnehmer/innen, die auf 80 Unterrichtseinheiten verkürzten Qualifizierung zum/zur Rettungssanitäter/in zu besuchen. Im Anschluss an die theoretische Ausbildung erfolgen drei weitere Ausbildungsabschnitte. Im zweiten und dritten Abschnitt müssen jeweils 160 Stunden Praktikum in einer Klinik und auf einer Rettungswache absolviert werden. Der letzte Abschnitt beinhaltet eine staatliche Prüfung. Auf diese Weise wird es ehrenamtlich engagierten Einsatzkräften ermöglicht, sich nebenberuflich bis zum staatlich geprüften Rettungssanitäter zu qualifizieren. 

Hochwertige Ausbildungen sind ein wesentlicher Bestandteil für motivierte und engagierte ehrenamtliche Einsatzkräfte.

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news-3 Mon, 14 Nov 2011 12:24:00 +0100 Neue DRK-Mustervorlagen https://www.rotkreuzstiftung-koeln.de/index.php?id=655&tx_news_pi1%5Bnews%5D=3&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=3d793679afefa4b4e43597bc249f3511 Viele DRK-Gliederungen wünschen sich eine moderne Website, die Smartphones, Tablets und Desktop-PCs gleichermaßen bedient. Das geht nicht mit dem 5-Spaltendesign der bisherigen Mustervorlagen. Die VG-Bund hat beschlossen, dass es 2016 neue Mustervorlagen für KV, OV und LV geben soll. Am 28. August 2016 wurde die DRK-Service GmbH mit der Umsetzung beauftragt und Herr Ungeheuer als Koordinator der Aufgabe benannt. Für die Umsetzung der Website sieht der Vertrag neun Monate vor. Wir bemühen uns, schneller fertig zu werden. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

  • Die neuen Musterwebsites für KV, LV und OV sind "responsive". Sie reagieren auf Smartphones, Tablets, Notebooks und Desktops und passen den Seitenaufbau an.
  • Eine neuartige Navigation ermöglicht den Zugriff auf Angebotsseiten mit zwei Mausklicks oder Touches und erleichtert den Überblick.
  • Auch wenn Sie wenig Typo3-Kenntnisse haben, mit Frontend-Editing können Sie Webseiten leicht ändern oder erstellen.
  • Das Onlineformular "Mitglieder" der neuen Musterwebvorlage ermöglicht jedem DRK-Kreisverband, die Daten von Interessenten für Mitgliedschaft auf einem eigenen Onlineformular abzufragen und aufzunehmen.
  • Für "Kursanmeldungen" gibt es Online-Anmeldeformulare für Einzelpersonen und Listenanmeldung für Firmen.
  • "Kurstermine" aktualisieren sich automatisch mitsamt der Zahl der verbliebenen freien Plätzen, wenn diese in die DLDB eingebunden sind.
  • Es wird eine neue "Aktivenanmeldung" per Onlineformular geben.
  • Aus allen Onlineformularen können die Daten gesichert übertragen werden, so wie es das Telemediengesetz § 13 vorschreibt.
  • Leichte Sprache gibt es bei fast allen Angebotsseiten, sie sind somit barrierefrei.
  • Landesverbände können Meldungen an Kreisverbände durchreichen, Nachrichten-Sync aktualisiert diese automatisch.
  • Jede Website erhält eine eigene Stellenbörse.
  • Texte aus Typo3-Versionen 4.5 und 6.2 stehen in der Version 7.6 dank einer Migrationshilfe zur Verfügung.
  • Über Crosspublishing können Meldungen der Website leicht in Facebook publiziert werden.
  • Die neuen Musterwebvorlagen werden kostenfrei bereit gestellt - per Download oder über den Webhostingprovider D&T.
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